Wenn ich
keine Autorin, sondern eine Romanfigur wäre…
....wäre
ich wohl eher ein Junge als ein Mädchen (ich bin mit zwei Brüdern aufgewachsen
und kann mit Fußball und bequemen Schuhen weit mehr anfangen als mit Lippenstift
und Stilettos).
...würde
ich meine Freizeit damit verbringen Parsel zu lernen. Ich mag Fremdsprachen und
bin von Russisch bis zu Japanisch noch vor kaum einer zurückgeschreckt. Da ich
das Vergnügen hatte, letztes Jahr Vorlesungen bei jenem Professor zu besuchen,
der Parsel für die Harry Potter-Filme tatsächlich umgesetzt hat, sollte das
auch kein Problem sein, oder?
...würden
die anderen Protagonisten mich als fleißige, Schokolade verschlingende
Streberin die gerne am Herd steht bezeichnen.
....wäre
ich auf alle Fälle eine Gestaltwandlerin - ganz einfach weil ich die so
unendlich spannend finde. Deshalb schreibe ich mit „Die Nacht der Tausend
Farben“ wohl auch gerade an einer ganzen Trilogie über Gestaltwandler, die mich
manchmal so mitreißt, dass ich mich zwingen muss vom Computer wegzugehen, um zwischendurch
ein paar Stunden Schlaf zu kriegen.
...könnte
ich ohne ein Notizbuch kein Abenteuer bestreiten, weil mir immer und überall
Ideen für neue Geschichten kommen. Worte zu Geschichten zusammenzubauen und
ihnen mit Fantasie leben einzuhauchen war schon immer meine Leidenschaft, und
ich würde wohl nicht aufhören meine Ideen zu Papier zu bringen, selbst wenn die
Menschheit sich nur noch telepathisch unterhalten würde.
...würde
ich nach dem Motto „Wenn das Leben dir Zitronen anbietet, frag nach Salz und
Tequila und ruf mich an!“ leben. Ich bin eine unverbesserliche Optimistin und
bin der festen Überzeugung, dass selbst aus der schlimmsten, schlechtesten
Erfahrung etwas Gutes werden kann.
.... wäre
mein Name Claudia Rehm, genau so, wie er auf meiner Geburtsurkunde steht. Ich
verwende kein Pseudonym, da ich es als Indie-Autor wichtig finde, mit meinem
richtigen Namen für meine Bücher einzustehen. Ohne einen professionellen Verlag
im Hintergrund ist mein Name wohl die beste Qualitätsgarantie, die ich meinen
Lesern geben kann. Wenn ich mit einem Buch nicht zufrieden genug wäre, um meinen
eigenen Namen draufzuschreiben, würde ich es auch nicht veröffentlichen.

Der sechzehnjährigen Emma widerfährt in ihrer lange herbeigesehnten Nacht der Tausend Farben genau dieses Schicksal. Die weißen Magier beschließen sie zu töten und in ihrer Not nimmt Emma die Hilfe eines charismatischen, schwarzen Magiers namens Harris an, der ihr auf der schwarzen Seite der magischen Künste Schutz verspricht. Doch sie muss sehr schnell feststellen, dass sie dort alles andere als sicher ist und auch an Harris nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Als Harris Fassade zu bröckeln beginnt muss Emma sich entscheiden, auf welcher Seite der Magie sie nun tatsächlich stehen will: Auf der Seite der weißen Magie, wo man sie fürchtet und ihr nach dem Leben trachtet, oder auf der Seite der schwarzen Magie, wo Emma sich plötzlich mit einer noch viel größeren Gefahr konfrontiert sieht als der getötet zu werden.
Liebe Claudia, vielen Dank für deine Vorstellung! Meine Wunschliste ist jetzt um ein Buch reicher geworden :D
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